Ποιειν Και Πραττειν - create and do

Poesie und Philosophie auf der Suche nach Frieden

Klaus Heinrich, Autor von "Der Schwierigkeit 'Nein' zu sagen'", sprach häufig von einer Friedensgestalt die sehr schwer aufrecht zu erhalten sei. Allzu viele Konflikte, und noch schlimmer grausame Kriege, stören jeglichen Frieden. Statt in Ruhe Entwicklungen anzugehen, verwickeln sich die Menschheit in all möglichen Widersprüchen und verlieren zusehends an Zuversicht ein friedliches Zusammenleben sei in dieser Welt unmöglich. All das wiegt schwer auf der Seele und mündet in der Frage, warum lernen niemals die Menschen aus den vergangenen Kriegen, um die zukünftigen zu vermeiden?


Folglich ist es wichtig dass Gedichte solche Fragen die die Menschen nicht nur berühren, sondern zum Nachdenken anregen, stellen. Das ist besonders der Fall wenn den Menschen bloß noch einen Funken an Hoffnung hegen, dass der Krieg vorbei zieht und die Menschheit schont. Leider geschieht das Gegenteil. Mit Vehemenz erneuert gerade im 21.Jahrhundert der Krieg sein häßliches Anlitz, ein Blick auf Afghanistan, Syrian, Irak und vielen anderen Ländern und Orte genügt, um zu wissen der Krieg bzw. der Bürgerkrieg bestimmt weitgehend die Welt. Darum ist erneut die Frage zu stellen, warum gibt es den Krieg? Die Frage zu stellen fällt da leichter als eine Antwort darauf zu finden.

Question

 

Ask your father, why is there war?

Photos upon photos show the trail of soldiers

ending up as corpses left dangling in barbed wires

where mines blew them up and fires ignited after bombs dropped

to scar mother earth as shown in the fields of Verdun.

What differences does it make when a house is aflame

or merely bombed out,

if afterwards no one is at home anymore

to cook for all a good meal, sing a song

and let conversations flourish

around the dinner table

without having to mention what war is like.

 

Gone since the war is the laughter of children.

They had left as young men into the battle fields.

Only few of them came back.

 

The birds fly low.

 

 

An old lady looks out the window,

down the village road. It is told she waits

for her man to return. He has been gone

by now for a long time.

You can hear the clock ticking away at the wall.

 

But why, why, will they never learn?

And then there is the song, "when will they ever learn?"

Where have all the flowers gone?

Where the young men?

 

Ritsos said the young men, once gone, do not die,

but wait in their graves and hold onto the rope

of the church bell which they shall ring

once freedom has been found.

But what if this fight for freedom never ends?

Will it mean we shall never hear the church bells ring?

 

When will they ever learn?

Where has all the love gone to?

When will they ever learn?

 

O yes, and those who have been silenced,

they no longer pose that same question,

why is there war?

 

Hatto Fischer

Frage

 

Frage Deinen Vater, warum gibt es Krieg?

Fotos nach Fotos zeigen Spuren von Soldaten

die als Leichnam im Stacheldraht hängen gebliebene zurück gelassen wurden,

da wo Minen hoch gingen und Feuer nach den Bombenabwürfen ausbrach,

um Mutter Erde mit Narben zu überziehen,

wie zu sehen in den Feldern von Verdun.

Worin besteht der Unterschied zwischen einem ausgebombtem und einem in Flammen aufgegangenem Haus,

wenn im Nachhinein keiner mehr zuhause ist,

um für alle eine gute Mahlzeit zu kochen, ein Lied zu singen und die Unterhaltung am Tisch aufblühen zu lassen

und all das ohne ein Wort zum Krieg zu verlieren.

 

Aufgehört hat das Lachen der Kinder nach dem Krieg.

Sie gingen in die Schlacht als junge Männer.

Nur wenige von ihnen kehrten zurück.

 

Die Vögel fliegen niedrig.

 

Eine alte Frau schaut zum Fenster raus,

entlang der Dorfstraße. Es wird gesagt sie wartet

dass ihr Mann zurückkehrt. Er ist bereits seit langem verschwunden.

Du kannst die Uhr an der Wand ticken hören.

Aber warum, warum wollen sie niemals lernen?

Da gibt es das Lied, „when will they ever learn?“

Wohin sind all die Blumen gegangen?

Wohin die jungen Männer?

 

Ritsos sagte diese jungen Männer, wenn einmal weg, sie sterben nicht,

sondern warten in ihrem Grab und halten fest an der Schnur zur Kirchenglocke die sie läuten werden wenn einmal die Freiheit gefunden worden ist.

Aber was geschieht wenn der Kampf um die Freiheit niemals zu Ende geht?

 

Wann werden sie jemals lernen?

Wohin ist die ganze Liebe verschwunden?

Wann werden je jemals lernen?

 

Ach ja, und diejenigen die zum Schweigen gebracht wurden,

die stellen nicht länger die selbe Frage,

warum gibt es den Krieg?

 

 

Hatto Fischer

 

Bereits in 2015 widmete sich das 25zigste Poesie Festival dem Frieden und der Versöhnung ( http://festivaldepoesiademedellin.org/en/Festival/25/News/bios25.html). Zuvor gab es in 2003 das erste Gipfeltreffen für Frieden in Medellin. Es widmete sich folgenden Schwerpunkte:

Quelle: http://festivaldepoesiademedellin.org/en/Festival/Cumbre/index.html

Ein weiteres Beispiel für den positiven Einfluß der Dichter gibt es in Indien. Allzu oft äußern sich in dieser vielschichtigen Gesellschaft unverarbeitete Konflikte in Formen der Gewalt. Sie richtet sich gegen die Armen und besonders gegen Frauen. Immer wieder kommt es zu grausamen Vergewaltigung von Frauen durch Männer die außer Kontrolle geraten sind. Gruppenweise stürzen sie sich auf eine hilflose Frau. Dem die Stirn zu bieten, um Indien auf dem Weg der Demokratie (schließlich hat sie den Ruf als die größte Demokratie der Welt) zu halten, ist eine enorm schwierige Aufgabe und verlangt von Künstlern und Intellektuellen nicht dazu zu schweigen.

Die Dichterin Rati Saxena meint wer in Indien zum richtigen Zeitpunkt klärende Worte zu sagen versteht, das sei der Dichter K. Satchidanandan. Ihrer Meinung nach ist er einer der wenigen der imstande ist etwas klärendes in solch einer schwierigen Situation zu sagen.

Die Artikulationsfreiheit in der Öffentlichkeit ist eine Voraussetzung für friedliche Lösungen von Konflikten die es in jeder Gesellschaft gibt, insbesondere wenn von einem extremen Kontrast zwischen Armut und Reichtum geprägt. Auf Dauer werden die vielen sozialen Spannungen wegen all den Ungerechtigkeiten nicht mehr nur durch die bestehenden Institutionen, einschließlich Familien und lokale Gemeinden, positiv gestaltbar sein. Es wird zu Gewaltausbrüchen kommen, angefangen mit einem Vandalismus den Enzensberger in seinem Text als erstes Anzeichen eines kommenden Bürgerkrieges deutet.

 

Einiges kann gelernt werden vom Konflikt in Nord Irland. Dazu bezogen zum Beispiel Michael Longley, Seamus Heaney oder Brendan Kennelly unterschiedliche Positionen, letzterer verfasste neben seinen Cromwell Gedichten (siehe The Cromwell poems by Brendan Kennelly) einen wichtigen Aufsatz zum Thema 'der Dichter und die Gewalt' (Poetry and Violence by Brendan Kennelly). Ob deutlich genug in ihren Worten oder imstande zu einem Gedicht das ein kurzes Aufatmen vom dauerhaften Konflikt ermöglicht, auch sie mussten erkennen die Gründe für den Konflikt liegen weit zurück und bestimmen immer noch den Diskurs in der Gegenwart. Außer den wohl begründeten Vorbehalte auf beiden Seiten des Konfliktes, erfasst ein ganz bestimmtes Problem ganze Familien und Nachbarn insbesondere in Belfast und Nord Irland. Es ist die Bejahung der Gewalt sowohl von den Loyalisten als auch von der IRA. Die einen nehmen noch heute ihre Teilnahme im Ersten Weltkrieg als Beweis für ihre Loyalität zur Krone und hinterfragen nicht die grausame Gewalt des Krieges. Die IRA und ihre Anhänger leiten ihre politische Legitimation von Gewalt aus der Revolte gegen die Vorherrschaft von England in Irland ab, um unbeirrt daran festzuhalten Befreiung ginge nur mit Gewalt. Hinzu kommt noch dass den Iren nachgesagt wird sie scheuen keine Konflikte, mögen "a good fight" und sind obendrauf Hitzköpfe die leicht sich in allerlei Streitigkeiten verwickeln können. James Joyce in 'Ulysseus' lässt da einiges davon erkennen als er die Dubliner aus der Nähe und der Ferne beschreibt.

Das Freitag Abkommen das in Nord Irland einen prekären Friedensprozess einleitete, bleibt prekär angesichts zunehmender Konflikt Potentiale u.a. zwischen arbeitslose Jugendliche deren Eltern zu den Verlierer dieses Prozesses gehören und ausländische Jugendliche. Immer wieder versuchen die Dichter unter Beweis zu stellen, dass eine vorsichtige Annäherung an die andere Seite gelingen kann und darum Möglichkeiten für einen Dialog bestehen. Allerdings gelingt das nur partiell. Der Photograph Kevin Cooper meint es würde helfen wenn die Poesie die menschliche Seite des Konfliktes vermitteln würde, während die Philosophie an einer Überwindung tief sitzender Vorbehalte gegenüber der anderen Seite arbeiten könnte. Dennoch bleibt das Gewalt-Phänomen schier unbegreiflich. Darum versucht Seamas Cain, ein Irischer Dichter der in den Vereinigten Staaten lebt, mit einer surrealistischen Beschreibung von Irland als eine treibende Insel wo irreales neben seltsamen Erscheinungen haust. Gleichzeitig versucht Gabriel Rosenstock mittels Dichtung und vor allem durch Übersetzungen die Irische Sprache am Leben zu halten.

Praktisch gelingt ein Gedicht nur dann wenn gewaltfrei hervor gebracht. Mit brachialer Gewalt geht das nicht. Fatale Auswirkung hat die Gewalt wenn sie ähnlich einer giftigen Schlange mal zubeisst. Das bekam Hemingway zu spüren. Als J.F. Kennedy ein Gedicht von ihm für die Inauguration als Präsident wollte, brachte Hemingway nichts zustande. Kurz darauf beging er Selbstmord. "For whom the bell tolls" - für wem die Glocken läuten - hatte ihn eingeholt. Selbstmord ist eine gegen sich selbst gerichtete Gewalt. Vermutlich erging es Pavese ähnlich der ebenfalls Selbstmord beging als er nicht länger schreiben konnte.

 

Gedichte können ebenso zum Krieg anstiften, wenn einmal patriotisch verfasst, so auch das Gedicht von Hölderlin mit dem Titel 'Vaterland'. Hitler nutzte dieses Gedicht um die Jugend zu animieren in den Krieg fürs Vaterland zu ziehen. So was nennt man 'Verführung' die zugleich einer Entführung aus der Kindheit und Jugendzeit gleich kommt. Hölderlin wiederum unterliegt da einem 'Sturm und Drang' ähnlichem Motiv zum Heldenhaften. Er will keinen gewöhnlichen Tod erleiden, aber einen heldenhaften, dagegen habe er nichts einzuwenden wenn er im Freiheitskampf für sein Vaterland sterben würde. Hier überschreitet er dann das moralische Gebot eines Gewaltverzichts. Zugleich sieht er anscheinend nicht welch fatale Konsequenzen das haben kann wenn solch ein Gedicht in die falschen Hände gerät und als Propaganda-Mittel eingesetzt wird. Solch eine poetische Unachtsamkeit unterstreicht noch einmal wie oftmals Künstler und andere leichtsinnig etwas in die Welt setzen, und dadurch sogar den Krieg legitimieren, statt ihn in Frage zu stellen.

Der Tod fürs Vaterland

Du kömmst, o Schlacht! schon wogen die Jünglinge
Hinab von ihren Hügeln, hinab ins Tal,
Wo keck herauf die Würger dringen,
Sicher der Kunst und des Arms, doch sichrer

Kömmt über sie die Seele der Jünglinge,
Denn die Gerechten schlagen, wie Zauberer,
Und ihre Vaterlandsgesänge
Lähmen die Kniee den Ehrelosen.

O nehmt mich, nehmt mich mit in die Reihen auf,
Damit ich einst nicht sterbe gemeinen Tods!
Umsonst zu sterben, lieb ich nicht, doch
Lieb ich, zu fallen am Opferhügel

Fürs Vaterland, zu bluten des Herzens Blut
Fürs Vaterland – und bald ists geschehn! Zu euch,
Ihr Teuern! komm ich, die mich leben
Lehrten und sterben, zu euch hinunter!

Wie oft im Lichte dürstet' ich euch zu sehn,
Ihr Helden und ihr Dichter aus alter Zeit!
Nun grüßt ihr freundlich den geringen
Fremdling, und brüderlich ists hier unten;

Und Siegesboten kommen herab: Die Schlacht
Ist unser! Lebe droben, o Vaterland,
Und zähle nicht die Toten! Dir ist,
Liebes! nicht Einer zu viel gefallen.

Hölderlin

 

Statt den Frieden zu bewahren, folgerten etliche Dichter und Philosophen nach dem Ersten Weltkrieg das Falsche aus dieser grausamen Gewaltanwendung die zum sinnlosen Tod vieler Soldaten beitrug. Zu erwähnen sei Ernst Jünger und sein Gedichtband 'Stahlgewitter', wobei es sich immer um die selbe Angelegenheit dreht: der Held wird angeblich erst im Lichte der größten Gefahr erkennbar.

Der Philosoph Heidegger hat diese Idee aufgegriffen und philosophisch, aber oftmals nicht leicht erkennbar, weiter entwickelt. Definitiv vertritt er den Standpunkt, dass er das Konfliktpotential noch weiter anheizen wolle. Obwohl fasziniert von der Antike, ignorierte er die Weisheit der damaligen Dichter die friedliche Nachbarschaftsverhältnisse fördern und pflegen wollten. Heidegger endet 'Sein und Zeit', das in 1929 erschien, mit der Schlussfolgerung nur im Kampf (Konflikt, Krieg) würde sich die reelle Seinsfrage stellen lassen. Er sah aber ein da aber keiner einen Streit wolle, müsse der Streit erstmals "vom Zaun gebrochen werden." Dem folgte er mit  einem vielsagenden Rat: "aber ehe man das tue, solle man sich 'zurüsten'." Heidegger rechtfertigte damit Hitler der nach der Machtergreifung in 1933 mit dem Versailles Vertrag brach und Deutschland wieder bewaffnete, um das Land auf den Krieg vorzubereiten. Hitler brach den Konflikt vom Zaune indem er in Polen einmaschierte, aber hatte zuvor bereits Österreich und die Tschechoslowakei annektiert hatte.

Seit 1945 haben sich die Konflikte in der Welt immer mehr in der Nachbarschaft bemerkbar gemacht. Da gab es Differenzen zunächst zwischen Einheimischen und Flüchtlinge, aber ebenso zwischen der lokalen Bevölkerung und den Besatzungstruppen seltsame Konflikte. Adorno und Horkheimer sahen bereits in 1944 voraus, selbst wenn der Faschismus besiegt sei, gäbe es immer noch xenophobische Kräfte die in einem haß erfüllten Rassismus gegenüber dem Fremden münden. Der Fremde wurde also als Bedrohung und nicht als Träger eines Potentials zwecks Herstellung einer gerechteren Gesellschaft angesehen. Nach 1945 entzündeten sich immer häufiger Konflikte zwischen dem Westen und Osten wegen ideologischen Differenzen. Ein starker anti-Kommunismus wurde von seiten des Westens gefördert.

In Griechenland folgte nach dem Zweiten Welt Krieg und einer grausamen Besatzung durch deutsche Truppen ein noch grausamer Bürgerkrieg von 1945 bis 1948. Der Bürgerkrieg war Ausdruck einer Feindschaft die sogar eine scharfe Trennungslinie durch die Familie zog und Bruder gegen Bruder kämpfen liess.

Zugleich veränderte sich die gesamte Situation in Europa und in der Welt. Viele zogen vom Lande in die Stadt die immer abstrakter wurde, zugleich fragmentierter, weil das ganze System sich stärker an globale Bedingungen anpassen musste. Der immense Druck verleitete zum Kalten Krieg. Abermals entstanden reale und fiktive Feindschaften bis der Konflikt nur noch durch eine gegenseitige nukleare Abschreckungsstrategie im Rahmen des gerade noch Verträglichen nieder gehalten werden konnte.

Nach 1989 und der Maueröffnung in Berlin veränderte sich das Verhältnis zwischen dem Westen und dem Osten. Etliche ost-europäische Staaten traten der EU in 2004 bei und die NATO expandierte sehr zum Ärger von Russland in Richtung Osten. Von 1995 bis 1999 herrschte Krieg im ehemaligen Jugoslawien. Die Bombardierung von Kosovo in 1999 endete jegliche Illusion zumindest in Europa könne der Frieden gewaltfrei mittels ökonomischen Wohlstand bewahrt bleiben. Es veränderte dramatisch die Disposition der Politik während Enklaven an multi-kulturellen Gemeinschaften neues Konfliktpotential schürrten. Gastarbeiter und ihre Familie in Deutschland fanden die Integration immer schwieriger während Dichter eher dazu beitrugen die orginelle Identität, verbunden mit der 'Mutterzunge', höher bewerteten als sei das ein Beitrag zur kulturellen Vielfalt statt in Richtung einer neuen kulturellen Synthese die die Europäische Dimension miteinbezieht zu arbeiten und zu schreiben. Das liegt daran daß die maßgeblichen Institute die die Kultur fördern eher national ausgerichtet sind und das kulturelle Programme der EU stets dem Subsidaritätsprinzip unter geordnet bleibt, um den Mitgliedsstaaten zumindest in Fragen der Kultur ihren Souveränitätsanspruch zu genügen.

Während Katerina Anghelaki Rooke die Frage stellt, wie entstehen Werte, kann ergänzender Weise gefragt werden, ob Werte überhaupt diskutiert werden können und darum auch veränderbar sind? Diese Frage kommt nicht von ungefähr. Der Philosoph Cornelius Castoriadis ist der Meinung ein Hauptgrund für Konflikte überhaupt ist es irrtümlicher zu versuchen Werte zu verändern. Sie sind gesetzte Prämissen, wer es versucht sie zu verändern, provoziert Konflikt, wenn nicht sogar Krieg.

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