Adorno und die Aktualität des Funktionalismus
t h e o dor w. ado r n o
die aktualität des funktionalismus
05. 02. 201614 - 19 - 21 h
Vor fünfzig Jahren hielt Theodor W. Adorno auf Einladung des Vorsitzenden des Deutschen Werkbundes (DWB) Adolf Arndt auf der Tagung „Zum Problem des Funktionalismus heute“ (22.–24.10.1965) einen wegweisenden Vortrag zur Architektur moderne in den Räumen der Akademie der Künste am Hanseatenweg. Die Vielschichtigkeit und Aktualität des Beitrages, der später unter dem Titel „Funktionalismus heute“ publiziert wurde, ist später mit der Modernekritik aus dem Blick geraten.
Solch ein Symposium verhilft einem zum Nachdenken nicht nur welche Begriffe wir verwenden um die städtische Wirklichkeit zu bezeichnen - hier mag ich nicht Mitscherlich folgen der einen recht zweifelhaften Hintergrund hatte - sondern laut Adorno welch eine Deutungspraxis wir folgen. Deutung ist nicht eine plakative Benennung der Wirklichkeit, eher eine Entschlüsselung ihrer Paradoxien und Konflikte. Ziel und Zweck soll immerzu die Befreiung des Imaginären sein, weil erst dann die Wirklichkeit noch anders abfragbar ist und es auch bleibt. Solch eine Immanenz des Zweifels an der Richtigkeit eigener Aussagen vermittelt sich dadurch als Gegenteil zur Behauptung eines Dogmas. Letzteres gleicht einem Schild 'Parken verboten'.
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5. februar 2016
akademie der künste
hanseatenweg 10
10557 berlin
organisiert von
deutscher werkbund berlinwerner durth
akademie der künste
14 – 18 h
symposium
karin wilhelm:
karin wilhelm:
funktionalismus gestern?
lebensstil und wiens moderne mentalitäten
funktionalismus gestern?
lebensstil und wiens moderne mentalitäten
philipp oswalt:
bauhausfunktionalismusphilipp oswalt:
bauhausfunktionalismus
regina bitner:
verspätet, nachgeholt, neu erfunden.
Moderne impulse von der inselregina bitner:
verspätet, nachgeholt, neu erfunden.
Moderne impulse von der insel
Als ich rein komme, spricht gerade Regina Bitner von Architektur in Verbindung mit der Idee eines Habitats. Sie tut es um aufzuzeigen welch ein Einfluss Entwicklungen in England auf die Architektur, und noch mehr auf den Architektur-Diskurs hatte. Durch das koloniale System wurden Architekten in England u.a. aufmerksam was in Papua New Guinea Bestand hat. Dort existieren ganz andere kommunale, ja durchgängige Räume. Somit entstand eine neue Orientierung entlang einer neuen Axiome zwecks Reflexion von Wohnen und Arbeiten. Sie zeigt ein Foto von einem Einheimischen der in einem lang gezogenen Raum arbeitet. Das Dach schützt vor dem Regen, ist aber ansonsten durchgängig offen. Übersetzt in den Kontext einer englischen Stadt wird das zu einem langgezogenen Korridor einer Fußgänger ähnlichen Zone. Etwas ähnliches entstand in Bauten der Neuen Heimat die unter dem Einfluss von Mitscherlich eine Straße die zwar Urbanität imitiert aber schlichtweg Sinn und Zweck von Straße als Verbindung verfehlt, da links und rechts anonyme Wohn- und Arbeitsstockwerke sich hoch türmten.
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Wohnkulturen die zu studieren gelten
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dem folgt ein neuer Blick aufs Wohnen und Bauen
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es findet statt eine Verschiebung in den Perspektiven, und das in Verbindung zur Ethnografie
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der Architektur Diskurs verwandelte sich in eine Rhetorik des Verstehens
Sie verweist darauf dass ein Urban Grid in Aix in Provence in 1953 publik gemacht wurde. Es besteht aus folgenden Kategorien:
Street |
Relationship |
Ciam (sic) |
House |
Street |
District |
City |
Children playing in the streets |
Das verleitet zu folgenden Schwerpunkten:
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Wohnen wird umgewandelt in Wohnmaschine
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Urban grid wird zu einem Identifikationsgrid
Diese ethnologisch orientierten Studien verändern den Begriff des Funktionalismus. Dabei verweist sie auf ein Bild auf dem eine im Regenwald existierende überdachte Halle zu sehen ist. Dann zeigt sie im Vergleich dazu eine konzeptionelle Einkaufsstraße die in England gebaut wird.
Referenz: Alison and Peter Smithson, Ordinaries and LightnessSbbie rge:bb
walter prigge:
architektur als ideologie?
architektur als ideologie?
Er hebt hervor, dass Adorno auf dem Weg zur ästhetischen Theorie zwar wichtige Aspekte ansprach, aber da gibt es auch eine Irritation. In seiner Auseinandersetzung mit Loos klammert er zugleich zwei aus, obwohl die ebenso zur Frankfurter Schule gehören, nämlich Benjamin und Kracauer.
Aber er befasst sich nicht zu sehr mit Adorno, sondern mit u.a. Mitscherlich der einen enormen Vorstoss mit seinen Forschungsarbeiten einleitete. Er wirkte an zwei Orten: am eigenen Institut zur Psychoanalyse in Frankfurt a. Main und in Darmstadt. Wichtige Schriften zeugen dafür u.a. „Stadt und die Neurose“ und „Die Unwirtlichkeit der Städte“.
Es sei unvorstellbar die Wirksamkeit dieser Schriften zu beschreiben. Sie waren enorm. Mitcherlich wird u.a. als Berater für neue Stadtentwicklungen aktiv.
Zu erwähnen sei außerdem Lorenz der Architektur als Ideologie bezeichnet und somit das Urteil fällt es handele sich um einen Funktionalismus ohne Geschichte.
gerhard schweppenhäuser:
ästhetische und soziale autonomie. adorno und
der„wahrheitsgehalt“ des funktionalismusgerhard schweppenhäuser:
ästhetische und soziale autonomie. adorno und
der„wahrheitsgehalt“ des funktionalismus
funktionalismus perdu - oder was
von ihm morgen bleibt ?
Gerhard Schweppenhäuser hebt hervor, dass Adorno weniger über die Architektur und viel mehr über das Kunstwerk reflektierte. Dabei kommen ins Spiel zwei sich ergänzende Aspekte: das Kunstwerk ist autonom und zugleich eine soziale Tatsache. Letztere leitet Adorno von Durkheim ab. Durkheim meinte wenn es sich um Verhältnisse zwischen verschiedenen Akteure handelt, dann müsse das von einem Rahmen umschloßen sein, und das sei eben die Kultur. (Später im Podiumsgespräch wird das ergänzt, insofern hervorgehoben wird, dass Adorno das Kunstwerk als ein Gebilde in der die Wirklichkeit enthalten ist, bezeichnet.) Adorno berief sich ferner auf Ernst Cassirer. Letzterer betonte Naturbegriffe seien Funktionsbegriffe. Deshalb geht Adorno vom 'schlicht Gegebenen' aus, wobei Kunst nicht unabhängig ist, sondern aus dem sozialen Bedürfnis entsteht. Hier spielt der Inbegriff der 'Korrespondenz' als auch die der Antizipation des Scheiterns eine Rolle in seinem Denken. Somit muss die Freiheit der Kunst begründet werden. Das bürgerliche Bewusstsein für die Autonomie der Künste wird somit zum Ausgangspunkt weiterer Überlegungen. Deshalb können unterschiedliche, aber sich ergänzende Bezeichnungen des Kunstwerkes aufgezählt werden:
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Kunst als Medium von Wirklichkeit
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Medium ist Anschauung
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Vorstellung
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philosophisch produzierte Begriffe (im Bezug auf die Hegel'sche Dialektik)
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Kunst: Wertfragen
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Angemessenheit des Begriffs an der Sache, aber auch umgekehrt die Angemessenheit der Sache zum Begriff
Daraus entstehen Deutungsmodelle, die sehr entscheidend für Adornos gewendeten Praxis-Begriff sind. Selbstverständlich besteht da ein Bezug zur Psychoanalyse und der Traumdeutung. Dennoch soll nicht vergessen werden, daß die Dissertation von Adorno von der Objektivität des von Freud verwendeten Begriffes des 'Unbewussten' handelt.
Hier will er eine Kritische Design Theorie entwickeln, wobei er sich doch an Adornos Feststellung orientiert, insofern es kein richtiges im falschen Leben geben kann, somit kann dieses Paradox nur dadurch gelöst werden, insofern das Design eine Stellvertreter-Position einnimmt.
Podium 19 – 21 h
moderation karin wilhelm
mit werner durth, nikolaus kuhnert
christoph langhof, helga schmidt-thomsen
gerhard schweppenhäuser
wer
Karin Wilhelm stellte eine hervorragende Verbindung zwischen der Adorno Rezeption, dem Diskurs in der Architektur zum Funktionalismus und zu Architekten die solch theoretische Überlegungen ablehnen, her.
Helga Schmidt-Thomsen eröffnete das Podiumsgespräch mit einer Schilderung ihrer Bekanntschaft mit Adorno nicht als Philosoph oder Kritiker der Moderne in der Architektur (schließlich wäre das zu erwarten da sie u.a. eine praktizierende Architektin ist, und die später im Gespräch hervorhob, dass die Auseinandersetzung Architektur-Stadt oftmals Kinder ausschloß, sie darum froh war als sie damit anfingen Kindertagungsstätten zu bauen), sondern als Musiker. Sie bewarb sich für ein Musik-Seminar das Adorno gab da er ein ausgezeichneter Klavierspieler war. Sie wurde aber nicht sofort zugelassen, sondern wurde erstmals von seinem Assistenten befragt, und erst dann zugelassen. Adorno musterte sie vom Kopf zum Fuss, und umgekehrt. Sie wurde zugelassen. Erstaunlich war für sie zwei verschiedene Elemente: die Klarheit seiner sehr nüchternen Analyse und die emotionale Hingabe mit der er Schönberg Stücke spielte. Die beiden Seiten schienen unvereinbar zu sein. Einmal erlebte sie ein Duet: Adorno am Klavier und eine Geigerin. Die beiden spielten so intim dass sie sich fragte, ob man überhaupt anwesend sein sollte.
Während die restlichen Teilnehmer des Podiums auf Varianten und Nuancen der Kritik von Adorno am Funktionalismus eingingen z.B. ob Bruch oder nicht zwischen 1920 und der Nachkriegszeit, hob Christoph Langhof als Österreicher in Berlin hervor, dass er gar nicht von dieser theoretischen Diskussion als praktizierter Architekt beeinflusst wurde. Er meinte im Gegensatz zur abstrakten und für seinen Geschmack all zu theoretischen Diskussion in Deutschland, seien die Architekten in Wien und in Österreich weitaus emotionaler in ihrer Herangehensweise. Er nannte dann drei verschiedene Gruppierungen die ihn beeinflussten, nicht aber die Architektur-Diskussion in Deutschland. Als er dann nach Düsseldorf kam, nahm er erstmals für zwei Jahre Auszeit, um das zu tun was alle damals taten: Karl Marx und Lenin zu lesen und zu studieren. Davon ist reichlich wenig übrig geblieben. Für seine Mission Statement erklärt er folgendes:
„LANGHOF® hat ein klares Ziel: Lebensräume zu schaffen, die das Leben schöner machen. Doch die Bedeutung von Schönheit ist für jeden Menschen und jedes Umfeld eine andere. Deshalb entwickelt LANGHOF® Architekturkonzepte, die Innen wie Außen den Bedürfnissen ihrer Nutzer entsprechen. Architektur, die im Alltag funktioniert und dennoch Platz zum Träumen lässt. Die Identifikation bietet und stolz macht. Die Geschichten erzählt und neue Welten eröffnet. Kurzum: Architektur, die im Spannungsfeld zwischen Individualität und Wohlgefühl, zwischen Zeitgeist und Tradition Bestand hat. Ein Leben lang. Und darüber hinaus.“
Karin Wilhelm hob stets hervor das von ihm entworfene Gebäude am Leipziger platz, genannt das Classicon. Siehe http://www.langhof.com/portfolio/leipziger-platz-berlin/
Kommentar
Interessant war es allemal mitzubekommen wie die Negative Dialektik von Adorno und die daraus folgende Begriffsverwendung eine Anwendung in einer bestimmten Architektur-Diskussion finden. Dabei soll es nicht zu einer Verwechselung zwischen Kunstwerk und errichtetes Gebäude kommen. Das Bauen von etwas funktionalen hat seine Beschränktheit. Langhof hob das besonders hervor und meinte, gegeben wirtschaftliche und sonstige Faktoren die Einfluss auf das nehmen, was letztlich gebaut werden kann und sogar darf, wenn ein Architekt zumindest 10% von dem realisiert, was er sich vorgenommen hat, dann kann er sich zu den erfolgreichen zählen. Noch mehr zählt wenn das von ihm Gebaute erst seinen richtigen Wert nicht in fünf oder zehn, sondern in 50 Jahren erfährt.
Doch etwas fehlte dieser Diskussion obwohl nur einmal hervorgehoben wurde einen quasi Paradigmen Wechsel als 'Wohnen und Umwelt' zu einem wichtigen Thema in 1970 wurde. Es fehlte der Bezug zur Natur, Landschaft, Konturen von Erde und Sichtweisen, wie das bei UNESCO Weltkulturerbe eine Rolle spielt oder auch bei Architekten in Finnland die nicht einen Fels sprengen lassen, um den Boden gleich zu machen ehe gebaut werden darf, sondern den Fels belassen, da herum bauen. Der Verlust an dieser Sensibilität gegenüber dem natürlichen Widerstand der Materie resultiert vermutlich aus einer Reduzierung der Architektur aufs Bauen in der Stadt. Das kann auch dazu verleiten hoch hinaus zu wollen z.B. Langhofs Hochhaus nahe der Gedächtniskirche (siehe http://www.langhof.com/portfolio/upper-west-berlin/ ) Dabei spielt die Diskussion ums Ornament eine Rolle. Das wäre eine Geschichte Wert, zeigt es doch auf die Tendenz hin zum Funktionalismus auf. Nach dem Krieg begann man damit die Ornamente als etwas überflüssiges von den Gebäuden abzuschlagen. Teilweise kehrt das wieder in Langhofs Fenster wieder, doch das kompensiert nicht für die Nachahmung von dem, was auf dem Potsdamer Platz geschah und im Grunde genommen nicht der Berliner Geschichte gerecht wird. Eine Urbanität kann nicht mittels eines Gebäudes, insbesondere nicht durch ein Hochhaus, hergestellt werden. Das mag nur Politiker und Bauherrn überzeugen wenn Architekten und Befürworten von Skyscrapers den Eindruck weichen, eine Stadt habe nur dann eine Urbanität wenn sie Hochhäuser vorzuzeigen haben. Man könne dann gleich nach Dubai und der dort vorhandenen Überentfremdung in der Höhe als künstliches Gebilde gehen.
Philosophisch gesagt, die Ablehnung der Theorie verleitet zu jenem praktizierten Unwissen das ein Hinwegsetzen über all das Bedenkliche erst ermöglicht. Hier wäre zu erinnern, dass die Architekten von der Bauhaus Schule sich als Kriminelle bekannten. Gemeint sind Fehler die Architekten machen wenn sie menschliche Bedürfnisse nicht wahrnehmen, noch schlimmer den Menschen etwas aufzwingen, was aber nicht ein gutes Leben zulässt. Die Reduktion von was ist 'gut' auf das 'Gelungene' deutet an ein Abgleiten in operative Kriterien.
Ferner sei daran zu erinnern, Adorno war nicht nur von Hegels Dialektik beeinflusst sondern da war auch Kant der von der „architektonischen Einheit“ des Wissens sprach, und in Ableitung davon Bezug auf die „Einheit der Apperzeption“ nahm. Kurz gesagt, im Streit der Fakultäten existierten nur Medizin, Jura und Theologie als die drei Fakultäten. Architektur kam da noch nicht vor. Dennoch setzte sich später die Architektur für eine bestimmte Zeitspanne als Einheitswissenschaft durch. Dies sei gesagt, um die Kritik an Adorno, er habe nicht allzu viel zur Architektur Diskussion – es wurde allerdings sein Erscheinen bei dem ersten Darmstädter Treffen in 1960 hervorgehoben, da er viele andere Aspekte einbrachte, sei es aus der Kunstgeschichte, aber auch Kafka und natürlich Beckett – beigetragen etwas zu relativieren. Adorno kam nach Deutschland aus dem Exil zurück und wusste wie stark die Strukturen die den Faschismus hervorbrachten, noch existierten. Schließlich wirkten gerade die Architekten die unter Spree dienten in der Zeit 1945-50 weiter. Adorno wollte ferner Emanzipation von eben diesem strukturellen Determinismus durch ein Freilegen der subjektiven Reflexion erzielen. Klaus Heinrich erlebte diesen Versuch und beschrieb wie offensichtlich Adorno ein Scheitern solch eines Vorhabens erlebte, und entsprechend reflektierte.
Klaus Heinrich wird leider oft ausgeklammert, obwohl sein Seminar "Faszination der Linie" (in Anlehnung an Piranesi) u.a. sehr viele Architekten anzog. Heinrichs These ist Architekten wollen nicht ein fertiges Gebäude, sondern ein halb fertiges oder halb zerstörtes sehen, denn dann bleiben die kreativen Linien die sie beim Entwerfen sichtbar. Folglich verfehlen die Architekten oftmals den Bezug auf die Gegenwart.
Interessant war eine zufälliges Treffen im Publikum mit der Künstlerin Azade Köker die Professorin für Kunst an der Architektur-Schule in Braunschweig bis zur ihrem Ruhestand gewesen war. Azade Köker ist mir vertraut aus Berliner Zeiten 1977-80. Damals fertigte sie mittels Keramik Häuser als Gesichter an. Das Stadtgebilde findet sich wieder in ihrer letzten Installation jüngst auf einer Ausstellung in der Türkei gezeigt. Darunter befindet sich ein Abbild von Aleppo. Gezeigt werden Straßenzüge zwischen den Häusern mit vielen Menschen unterwegs. Als wir gemeinsam die Veranstaltung in der Akademie der Künste verließen, musste ich an die Nachricht vom Bombenangriff auf Aleppo denken. Viele Menschen sind unterwegs aber dieses Mal auf der Flucht. Es bahnt sich eine neue humanitäre Katastrophe an. Erneut stellt sich die Frage warum ziehen Städte eine Zerstörungswut vom unmenschlichen Ausmaß an. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es dazu ein Bekenntnis von Gropius. Dafür steht folgende Meldung:
SPIEGEL ONLINE
"'Die Krankheit unserer heutigen Städte und Siedlungen ist das traurige Resultat unseres Versagens, menschliche Grundbedürfnisse über wirtschaftliche und industrielle Forderungen zu stellen.'"
Guten Morgen! Das obige Zitat stammt von Walter Gropius, der am 5. Juli 1969 verstarb. Gropius war ein deutscher Architekt und der Gründer des Bauhauses. Er gilt, neben Ludwig Mies van der Rohe und Charles-Édouard Jeanneret-Gris, als Pionier der modernen Architektur."
Hatto Fischer
Berlin 4.2.2016
In Kooperation zwischen dem DWB-Berlin und der Akademie derktur.e i n l a d u n g z
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