Ποιειν Και Πραττειν - create and do

"Song of Haida Gwaii" Exhibition of Lisa Stybor 2009

            

To paint something with one stroke is art following the eyes observing a bear trodding over the ice. Life is then like a duck which lands on the water and then glides still a bit further. Like the paint brush on paper, such a movement leaves traces on the water surface. Tiny ripples alter the mirror like surface on which light plays with different prisms. Art is always close to truthful observations of reality, and this specifically of what happens in nature.

Lisa Stybor made such observations when she visited Indians in British Columbia, Canada and discovered there the method of the caliography.

 

                    

 

In her exceptional way of linking art to life around her, Lisa Stybor reveals art as more than research a kind of exploration. She trusts to where her intuition leads to.

During the discussion following the opening of her exhibition under the title "The Song of Haida Gwaii", she refers to these Indians. In so doing, she validates her knowledge gained through her artistic intuition with ethnologist Thomas Hauschild that these Indians in British Columbia had linkages in the past to China. She sensed that affinity when there. That knowledge is brought out when drawing on paper. Out of this evolved her refinement of this technique called caliography.

Caliography is a well known, equally powerful expression used in China. It is based on the similarity between painting and writing. Out of it evolved the art to let the brush swoop over the paper to leave behind traces. The letters painted and written with a brush stand out because they dance in the light. They reveal a still greater wisdom once the ink has dried. Such an expression goes much further than what can be phantomed at first sight.

Once she had made this experience in Canada, she continued to develop the technique of caliography. It is a high art to create images with one stroke of the paint brush. A flow of lines translates itself more and more into all kinds of movements, may that be of a bear or of a duck or else that of a dancer or of people.

                              

In two exhibitions in 2009 she showed these works separately: in the one under the title "The Song of Haida Gwaii" in reference to the Indians reflections of her work in Canada and in the other a series of a dancer or of people going through various movements. The latter she showed in the "Buchkeller" - book cellar located vis a vis where she lives on Carmerstreet in Berlin-Charlottenburg. That place is well known for its literary evenings. Every Thursday someone is invited to read something and thus a most appropriate place to exhibit such work.

She knows spaces and materials do not always go well together. Hence often she rearranges them to obtain another perception, vision and viewpoint. All that runs usually together in her case in a single line. It is a soft spoken line, but one which gathers strength as it continues or is elongated to express something unique, something particular, something special.

 

Rede zur Eröffnung der Ausstellung / Opening speech at her exhibition

„Song of Haida Gwaii“ - die Arbeiten von Lisa Stybor

von

Hatto Fischer

 

 

 

Meine Damen und Herrn,

eine Künstlerin zu begleiten, heißt die Dinge im Entstehen zu verstehen. Dazu gehört die ganze Bandbreite vom ersten Entwurf  bis zum Verwerfen einer Zeichnung, um Platz zu machen für eine andere, eine die anscheinend mehr dem entspricht, was die Künstlerin als ihren besonderen Ausdruck gelten lassen will.

Kunst wird damit zu einem kreativen Entscheidungsvorgang. Ihn nachzuvollziehen dürfte allerdings jedem Außenseiter schwer fallen. Zu vieles geschieht fast unbewusst, aus dem Bauch heraus, aber dennoch drückt das endgültige Werk die Ästhetik dieser Künstlerin oder Künstler ziemlich genau aus. Etwas davon soll nach dieser kurzen Rede nachvollziehbar sein.

Verzeihen Sie mir also wenn ich dabei etwas Besonderes betonen will, nämlich was wir als Betrachter tun müssen, um Kunst zu verstehen. Es beinhaltet vor allem die Aufforderung nachzuvollziehen weshalb Lisa Stybor sich in 2006 nach Kanada aufmachte, um dort, unter den Indianern in Britisch Kolumbien, ihrem Verständnis von Kunst nachzugehen.

Eine Hypothese wäre dass sie dorthin ging, um etwas zu erfahren was sie selber weiter bringt, insbesondere im Verstehen der Welt, der Natur und besonders jener Menschen, genannt Indianer.  Das verlangt von uns, die wir sind, und zwar Betrachter aus der Ferne, zu sehen was sie an jenem anderen Ort in Kanada, in unmittelbarer Nähe zu den Indianern, durch ihre Kunst zu artikulieren vermag

Es handelt sich demnach um eine doppelte Entdeckungsreise: einmal in eine andere Welt, zum anderen in eine die Lisa Stybor als ihre eigene, also die innere Welt beschreiben würde. Allemal kommt das Gleich einem Dialog zwischen Innen und Außen, insofern sie woanders einen besonderen Zugang dazu entdeckt, benutzt und versteht wie ihr das hilft die Dinge dieser Welt anders zu sehen und zu begreifen. Ein zentraler Begriff hinsichtlich dieser Erfahrung ist darum die der Entdeckung. Sie fühlt wie dies sie weiter bringt, insofern sie zu sich kommt, zugleich die Dinge aus einer ganz anderen Nähe als zuhause, betrachten kann und deshalb sie all das sehr verschieden und unterschiedlich zu dem was sie sonst in Berlin oder Dessau tut, zu beschreiben beginnt. Das Geheimnis jener Welt der Indianer tut sich auf indem sie Kunst als ein neues Schreiben begreift, eines wodurch sie die Welt entdecken kann.

Dabei drängt sich die These von Gauguin auf. Jener hatte behauptet Europa sei krank und nur in Tahiti könne er sich abermals spontan äußern. Das Besondere daran war für Gaugin bei solch einem spontanen Ausdruck dennoch mit dem Ganzen in Verbindung zu stehen. Was ihm in Europa weil eine zerbrochene Welt nicht gelang, schien ihm da plötzlich möglich zu sein. Vermutlich hat dies mit der Tatsache zu tun dass die auf Tahiti lebenden Menschen es verstanden noch ganz anders mit den Dingen umzugehen, ja mit der Natur z.B. beim Fischen einherzugehen.

Dem Mit-der-Natur-Leben statt einem Gegenleben (letzteres beruht schließlich auf Naturbeherrschung und einer gewaltsamen Aneignung der Dinge, sprich Krieg) kann in den Worten von Lisa Stybor viel abgewonnen werden, vorausgesetzt‚ so bekundet sie: ‚man lässt sich auf diese Leute und ihrer anderen Welt erstmals ein und wartet ein wenig ehe man beginnt überhaupt was zu tun.’ Das dann unterstreicht einen Schlüsselbegriff von Lisa Stybor, und zwar die Kunst des Wartenkönnens bis etwas in einem selber zu wirken beginnt. Sie meint viele Menschen haben das vergessen oder scheinbar niemals gelernt, so wie sie oftmals an wichtigen Dingen vorbeigehen ohne es zu merken. Überhaupt leben wir allesamt in einer recht merkwürdigen Welt, ihrer Ansicht nach, und deshalb tut es gut wenn nicht einfach losgelaufen wird, sondern wir sollten wie die Indianer in aller Stille am Fluss verhaaren bis das Tier von selbst näher kommt. Das hat mit einer großen Geduld, einer Kunst des Wartenkönnens zu tun, doch wäre es ein Verkennen wenn reduziert aufs rein passiv bleiben. Denn das Warten, so wiederum Lisa Stybor, will in Verbindung mit einer bewussten Wahrnehmung von dem was um einen herum passiert, verstanden werden. Es handelt sich also um ein aktives Warten.

Folglich hat all das mit ihrer bestimmten Kunst zu tun. Kunstvolles Verstehen als aktives Warten als die erste zu erfüllende Voraussetzung will die Dinge so bezeichnen, das sie sinnlich nachvollziehbar werden. Insofern wird Kunst zum Inbegriff einer Freiheit vom Drang etwas tun zu müssen. Dinge sind zu verstehen indem wir sie erstmals auf uns wirken lassen, also frei von allen Deutungs- und Erklärungsversuchen. Solch eine Kunst deutet darum aufs Davor, also auf einen Fluss der Dinge noch bevor das erlebbare Etwas daraus geschöpft und artikuliert wird. Die hier zu sehende Arbeiten von Lisa Stybor verdeutlichen das. Als Künstlerin will sie schlicht und einfach ein wunderbares Verstehen ohne viele Worte darstellen. Erst danach kann ihrer Meinung nach überhaupt an einem Gelingen der zwischen-menschlichen Kommunikation gedacht werden. Deshalb, meine Damen und Herrn, beurteilen sie selber ob es sich bei diesen Arbeiten um einen gelungenen Ausdruck handelt d.h. um ein nachvollziehbar gewordenes Verstehen der Kultur der Indianer und damit einer anderen Beziehung zur Natur.

Das sich hineinbegeben in eine Welt der anderen, zumal jener die fast nicht mehr überlebten, nachdem der weiße Mann das Land des Bibers und des Grizzlybärs aufstöberte, aber nicht um die Natur zu erleben sondern eben der Felle wegen, das verlangt nach Klärung solcher kulturellen Unterschiede. Dem kann ein besonderes Faktum hinzugefügt werden, und zwar was die kulturelle Adaptationsfähigkeit der Indianer im Vergleich zu jener der Inuit betrifft. Während die Indianer nicht die Kultur des weißen Mannes verstanden, ja dadurch fast ganz untergingen, entnahmen die Inuits jener fremden Kultur die Dinge die sie brauchten und machten dennoch weiter, gemäß ihren Vorstellungen von Jagd, um im gewünschten Einklang mit der Natur zu leben.

Lisa Stybors Arbeiten gehen nicht direkt auf diese Problematik der Indianer ein. Dennoch wirkt das im Hintergrund, gleich ihrer Bewunderung über die reiche Kultur der Indianer. Sie will erstmals durch ihre Kunst etwas aufspüren: jene Natur zu der die Stille der Wildnis gehört. Ihre Arbeiten bezeugen dass sie sich mit dem was die Natur einem unerwartet zeigt, verständigen kann. Seien das Spuren im Sand, eine Spinne oder die Vögeln die davon fliegen sobald sich ein Mensch nähert. Vielleicht findet sie gerade in der Scheue der Stille vor dem Lärm den die Mensch erzeugen etwas wieder, was ihr als etwas Vertrautes vorkommt, nämlich wenn ganz allein im Zimmer, zuhause in Berlin, nur das Huschen der Feder übers weiße Blatt Papier hörbar ist.

Damit will ich auf etwas Bestimmtes hinaus. Das Hineinbegeben in die Welt der Indianer fällt allemal leichter, wenn einem das indigene Wissen vertraut ist. Die Suche nach einem kunstvollen Umgang mit den Dingen beinhaltet zugleich ihren Wunsch die Menschen mögen einen anderen Umgang zueinander finden, zumal einen der auf Respekt des Lebens und der Natur beruht. Das beinhaltet nicht so sehr einer Suche nach Utopie, sondern einem Aufspüren jener Weisheit die dem Wissen der Indianer innezuwohnen scheint. Auf diesen Schein als Inbegriff wahrnehmbarer Phänomene wenn unter den Indianern kommt es ihr vermutlich an. Ihre Arbeiten wollen dies mitteilen, oder besser gesagt vielleicht nur andeuten, insofern sie die jener Stille entnommenen Zeichen von sich gibt.

Wer Kanada kennt, der weiß wie die Natur dort spricht, nämlich hart im Winter, heiß im Sommer und immer nahe den Flüssen und Gewässern die genauso Jagdgründe wie Transportwege sind eben weil der Wald selber kaum zu durchdringen ist, weil ein Wildwuchs.

Um aber dem Geheimnis der Indianer etwas näher zu kommen, so mag es vielleicht hilfreich sein sich des Erstaunens des Anthropologen Levy Strauss zu erinnern. Er stellte nämlich fest dass die Indianer weitaus mehr Kategorien zur Beschreibung der Natur haben als was sie zum Überleben benötigen. Woher kommt also dieser Reichtum im Wissen? Dieser Frage scheint Lisa Stybor nachgegangen zu sein. Was Sie darum hier, in dieser kleinen Ausstellung, zu sehen bekommen, sind erste Antworten, wobei etwas Besonderes hinzukommt. Aus der flüchtigen Bewegung eines Vogels der auf einem stillen See landet oder angesichts der kraftvollen Bewegung eines Bärs hat sie laut eigener Erklärung die Kalligraphie entdeckt. Solch eine Tuschzeichnung beinhaltet die Wiederaufnahme mit archaischen Zeichen als Indiz einer beschreibbaren Verbindung zwischen Innen und Außen, zwischen Mensch und Natur. Dem Nachzugehen hieße unser Verstehen von Kunst neu zu überdenken und dabei den Ruf der Natur inmitten unseres Lebens abermals zu vernehmen. Mit ihren Zeichen versteht sie es bestehende räumliche Entfernungen zu überwinden.

 

Hatto Fischer

Berlin 26.6.2009

Ladies and Gentlemen,

To accompany an artist means to understand how things are created. To that belongs the entire spectrum of designs till discarding a drawing, in order to make room for another one, one which corresponds apparently much more to what the artists wishes to bring across as special expression.

Art seen in this way is really a creative decision making process. However to trace that process is most difficult for any outsider. Too much which takes places happens unconsciously, out of stomach, but in the end the final work does express quite well the aesthetics of that specific artist. Something about this creative process should have become more understandable after this short speech.

Forgive me if I want to emphasize something particular, namely what we as observer must do, in order to understand art. It substantiates above all the demand to understand why Lisa Stybor ventured in 2006 to Canada, in order to pursue amongst Indians of British Columbia her understanding of art.

One hypothesis would be that she went there, in order to experience something which would take her further, in particular in her understanding of the world, nature and especially those indigenous people called Indians. That demands of us, who we are, namely observers from a distance, to see what she articulated through her art at this other place in Canada, close to the Indians.

It is therefore a case of a double expedition: one to another world, and then into the own world of Lisa Stybor since she wants to describe her inner world. That is equal to a dialogue between the inner and outer world, insofar as she discovers at this other place a special entrance, uses it and understands what shall help her to see and to conceive things of this world in a different way. A central concept with regards to this experience is that of discovery. She senses how this motivates her to go further, as she comes to herself, while she can at the same time observe things from a very different closeness when compared to home. She begins to describe that as difference to what she would do otherwise here in Berlin or else in Dessau. The secret of the world of the Indians begins to reveal itself as she discovers art as a new way to write, as a method by which she can discover the world anew.

Here begins the thesis of Gauguin to impose itself. He had maintained Europe was sick and only in Tahiti he could express himself spontaneously. Special was in the case of Gauguin that the spontaneous expression was nevertheless connected to the whole. What he did not manage to do in Europe because a broken world, this seemed to be possible in Tahiti. Presumably it had to do with the fact that the people living in Tahiti had a very practical way to deal with things. They lived with nature and went fishing according to their deep seated beliefs in the nature of things and this with humor.

The ‘living with nature’ instead of living contra to nature (latter implies dominance of nature and a violent expropriation of things, that is in the final end also war) can be deduced out of what Lisa Stybor maintains as prerequisite for such an understanding. She says what is needed is to let these people and their world affect oneself. One has to wait a while, to be patient before taking the initiative to do anything. That then underlines a key concept of Lisa Stybor, and that is the art of being able to wait until something begins to have itself an impact upon oneself. She is of the opinion many people have either forgotten or never learned this ability just as they pass by important things without noticing it. In her opinion we live generally speaking altogether in quite a peculiar world, and therefore it does wonder if we do not just race ahead, but instead we should wait in a kind of suspension like the Indians in all silence at the river until the animal comes closer. That has to do with great patience, an art of being able to wait, but it would be a mistake to misunderstand this as a reduction to being passive. For waiting, says again Lisa Stybor, wants to be understood in connection with a conscious perception as to what is happening around oneself. In other words, it is a matter of active waiting.

Consequently all that has to do with her special way of doing art. Artistic understanding as active waiting is the first to be fulfilled prerequisite in order to signify things in a way that they can be accessible for our senses. In that way art becomes a key concept of freedom as freedom from the need to do something. Things are to be understood by letting them affect us and this free from all interpretation and explanatory attempts. Such an art points towards what happened before, that is towards a river of things out of which can be taken that livable something to be experienced once articulated. The works by Lisa Stybor which you see here exemplify that. As artist she wants to present simply something and this without many words as a magnificent understanding. Only then can be thought about a successful communication process between people. Therefore, ladies and gentlemen, judge by yourself whether or not in the case of these works the expressions are successful insofar as you can retrace what special understanding she attained about the culture of the Indians and therefore their other relationship to nature.

To go into another world of the others, and in this case one which hardly survives, after the white man penetrated the land of the beaver and of the grizzly bear, but not to experience the nature but in hunt of furs, that then demands to clarify such differences in cultural self-understandings. To this can be added a special factor as it concerns the ability of Indians to cultural adaptation. Compared to that of the Inuit, it is a sad fact that while the Indians did not understand the culture of the white man, indeed nearly perished in the process. The Inuit took what they needed for their own purposes things from that strange Western culture and then continued doing the things in terms how they thought it would be best to hunt, in order to remain in unison with the nature.

The works of Lisa Stybor do not deal directly with this problematic aspect of the Indians. Nevertheless in the background one can sense her high regard for the rich culture of the Indians. She wants to track through her art something: that nature which is linked to the silence of wildness. Her works testify that she can communicate what nature reveals to her. May that be tracks in the sand or the birds which lift up to fly away as soon as human being approaches. Perhaps she finds in the shyness of silence towards the noise produced by people something which appears to her as something very familiar, that is when she is completely alone at home and only audible the gliding of the feather over a white sheet of paper.

I want to come with that to something specific. To go into the world of the Indians is any case easier once familiar with the indigenous knowledge. The search for an artful way of dealing with things substantiates at the same time a wish people would practice another way of dealing with each other. It would be a way which is based on a respect of life and of nature. That cannot be deemed so much as a search for utopia, but rather it comes close to tracing that wisdom which seems to be inherent in the knowledge of the Indians. Presumably of importance is to her the appearance of this concept of perceivable phenomena. Her works want to convey this or in other words they may want to refer to that like a silent nod towards that animal standing in the clearing. It reflects what signs can be taken from this silence.

Those who know Canada, they understand how the nature speaks there, namely hard in the winter, hot in the summer and always close to rivers and water ways which are equally hunting grounds as they are transport routes simply because the forest is too dense.

In order to come a bit closer to the secret of the Indians, it might be helpful to remind oneself about the surprise of the anthropologist Levy Strauss. In his research findings he discovered that the Indians possess far more categories to describe nature than what they would need to survive. Where do they derive that richness of knowledge? Lisa Stybor seems to have pursued this question. What you see, therefore, in this small exhibition are first answers, and to which she adds something special. Out of the fleeting moment of movement once a bird lands on a silent lake or in view of the powerful movement of a bear she discovered according to her explanations the technique of the calligraphy. Such drawing with ink substantiates the return to archaic signs as indicator of a describable connection between the inner and outer world, between man and nature. To follow them demands that we rethink our understanding of art and hear again the call of nature in the middle of our otherwise hectic life. With her drawings she understands to bridge these spatial and temporal differences in order to take you to worlds still to be discovered and explored in such an artistic way.

 

 

 

People at the opening

Lisa Stybor could be recognized as she wore yellow stockings.

Group with Savina Tarsitano and Christine Holste on blue sofa

Former director of University in Dessau, Hans J. Schoenamsgruber, Armin Groepler

Armin Groepler

Lisa Stybor with Savina Tarsitano

 

Musician playing at the opening special sounds on flute

Musician from another angle

 

Thomas Hauschild and Britta Heinrich

Group on veranda after the opening of the exhibition

 

 

^ Top

« 1915 - AGHET /Path of Tears 2015 | Professor of Art at Bauhaus University, Dessau »